Besondere Formate

Beethovens Beat

Kein Komponist des klassischen Konzertrepertoires geht mit dem Element Rhythmus so innovativ und kreativ um wie Ludwig van Beethoven. Synkopen, Taktverschiebungen und der geschickte Einsatz von Punktierungen und Akkordwiederholungen lassen uns staunen und nicht selten hört man die Aussage, dass Beethoven den Swing-Jazz erfunden habe. Vor allem auf den Hammerflügeln des beginnenden 19ten Jahrhunderts hörte man die fallenden Hämmer zusätzlich zu klopfenden Akkorden wie ein Schlagzeug.
Ragna Schirmer und Matthias Daneck demonstrieren diese Effekte anhand der bekannten Sonaten op. 27,2 „Mondscheinsonate“ und op. 53 „Waldsteinsonate“ sowie an der Fantasie op. 77. Umrahmt wird die Betrachtung Beethovens von improvisierten Schlagzeug-Fantasien über die Rhythmen des Titanen.

Ludwig van Beethoven: Sonate op. 27, Nr. 2 „Mondscheinsonate“
-Adagio sostenuto
-Allegretto
-Presto agitato

Fantasy on Beethoven 1

Ludwig van Beethoven: Fantasie op. 77 g-moll

Fantasy on Beethoven 2

Ludwig van Beethoven: Sonate op. 53 „Waldstein“
-Allegro con brio

Ragna Schirmer, Klavier
Matthias Daneck, Percussion